Besuch aus dem Land der aufgehenden Sonne im Falkenhagener Feld

Besuch der Ausstellung 50 Jahre FF   Foto: Thomas Freiberg
Besuch der Ausstellung 50 Jahre FF Foto: Thomas Freiberg
Besuch im kieztreFF    Foto: Thomas Freiberg
Besuch im kieztreFF Foto: Thomas Freiberg
Besuch des Mehrgenerationenhauses  Foto: Thomas Freiberg
Besuch des Mehrgenerationenhauses Foto: Thomas Freiberg

Am 31.10.2013 kamen drei Vertreter des japanischen Stadtentwicklungsministeriums ins Falkenhagener Feld, um sich über die Tendenzen der Bevölkerungsentwicklung, am Beispiel des Falkenhagener Feldes, von der Entstehung bis heute zu informieren. Da man bei uns schon seit einigen Jahren in Bezug auf die, sich verändernden Bevölkerungsstrukturen erfolgreich durch zukunftsorientierte Stadt- und Regionalplanung Erfahrungen sammeln konnte, liegen nun dementsprechend viele hilfreiche Erkenntnisse vor, welche der japanischen Delegation bei einem Rundgang durch das Falkenhagener Feld mit Herrn Dipl. -Ing. Sebastian Holtkamp von der Planergemeinschaft anhand von diversen Beispielen im Kiez sehr anschaulich erläutert wurden. Besonders interessant war für die drei Vertreter des japanischen Stadtentwicklungsministeriums, welche Angebote für ältere Menschen im Falkenhagener Feld existieren und wie die Wohn- bzw. Lebensqualität im Stadtgebiet allgemein durch Projekte, Beratung und ehrenamtliches Engagement für die Bevölkerung verbessert wird oder bereits wurde. Zu diesen Themen informierte Herr Fricke die Delegierten über bestehende Projekte, bzw. die Aufgaben und Ziele des Quartiersmanagements bei einer gemütlichen Tasse Kaffee im KieztreFF. Herr Winkler berichtete dann noch ergänzend über die Arbeit der Seniorenvertretung. Zum Abschluß besuchte man das Mehrgenerationenhaus, wo Herr Hohaus und Herr Hoppmann bei einer kleinen Führung über die vielseitigen Aktivitäten der Anwohner dort, sowie über das Angebot des eingegliederten Mietervereines berichteten.
Die Herrschaften aus Japan erkannten für ihre Heimat die Notwendigkeit der Bildung von Quartieren bzw. Quartiersmanagements zur Unterstützung der, vom Bevölkerungswandel betroffenen Regionen als eine sehr sinnvolle Maßnahme.
Thomas Freiberg