Radweg- und Bushaltestellen-Sanierung im Falkenhagener Feld

Nutzungseinschränkungen für Fußgänger und Radfahrer

Im Rahmen des Radverkehrsprogramms der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt sollen unter anderem auch die desolaten Radwege auf der Nordseite der Falkenseer Chaussee zwischen Zeppelinstraße und Frankenwaldstraße und auf der Nordseite der Ruhlebener Straße zwischen Klosterstraße und Teltower Straße saniert und gleichzeitig verbreitert werden. Die Arbeiten am Radweg der Falkenseer Chaussee werden im Juni beginnen und nach ca. vier Monaten abgeschlossen sein.

Des Weiteren werden die Bushaltsstellen Zeppelinstraße, Westerwaldstraße und Mühlheimer Straße mit Kasseler Bordsteinen und Rillenplatten ausgebaut. Die Kosten hierfür betragen ca. 297.000 € und werden aus Sondermitteln zur Unterhaltung von Radwegen finanziert.

Entwickelt wurde der Kasseler Bordstein etwa 1988 von der Kasseler Verkehrs-Gesellschaft. Er soll den Fahrgästen Bushaltestellen ein bequemes Ein- und Aussteigen ermöglichen. Sein spezielles Profil vermindert den Reifenverschleiß bei Bussen um etwa 40 %, hilft aber auch Sehbehindert bei der Orientierung.

Als erster Teil-Abschnitt des Radwegs der Ruhlebener Straße wird in diesem Jahr der Bereich zwischen der Heidereuterstraße und der Grunewaldstraße ausgebaut. Die Arbeiten werden im Juli beginnen und nach ca. drei Monaten abgeschlossen sein. Die Kosten hierfür betragen ca. 85.000 €, die ebenfalls aus Sondermitteln zur Unterhaltung von Radwegen finanziert werden.

Da für die jeweiligen Arbeiten nicht die komplette Breite des Geh- und Radweges in Anspruch genommen wird, können Fußgänger und Radfahrer an der Baustelle vorbeigeführt werden. Die Bushaltestellen werden temporär in unmittelbare Nähe provisorisch für die Bauzeit verlegt.

Bezirksstadtrat Röding führt aus:

„Alle FußgängerInnen und RadfahrerInnen bitte ich um Verständnis für die vorübergehenden Nutzungseinschränkungen. Nach Abschluss der Arbeiten wird für Fußgänger und Radfahrer eine deutlich spürbare Verbesserung eintreten. Weiterhin gute Fahrt durch Spandau!“