Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur wegen der erheblich gestiegenen Energiekosten Probleme mit sich. Neben der Möglichkeit, sich aufzuwärmen, sind Orte für Begegnung, Information und Austausch gefragt. Im Falkenhagener Feld ist es z.B. die Stadtteilbibliothek am Westerwaldplatz und in der Spandauer Altstadt sind es die Bezirkszentralbibliothek, der Selbsthilfetreffpunkt Mauerritze und die Die Basis – das Betreuungsnetzerk e. V..
An der Initiative beteiligen sich öffentliche Einrichtungen wie Bibliotheken oder Stadtteilzentren, aber zum Beispiel auch Clubs, Kirchengemeinden, Sozialeinrichtungen und interkulturelle Treffpunkte. Unternehmen machen ebenfalls mit.
Weitere Teilnehmende werden noch gesucht: „Als Stadtgesellschaft wollen wir gemeinsam handeln. Als Nachbarinnen und Nachbarn in unserem Kiez, als Berlinerinnen und Berliner in unserer Stadt. Wir bieten ganz konkrete Hilfe an, öffnen unsere Türen oder verstärken Orte des Austausches und der Begegnung.“
Deshalb: Kommt ins Netzwerk der Wärme!
Anlaufstellen für Menschen in der Energiekrise sind auf der Internetseite https://netzwerkderwaerme.de zu finden. Diese gliedert sich in die Bereiche „Du suchst einen warmen Ort für Hilfsangebote und soziale Kontakte?“, hier sind auf einer Karte die beteiligten Institutionen gelistet und „Du suchst nach konkreten Tipps für deine (finanzielle) Notlage?“, hier versucht ein Chatbot die jeweiligen Fragen mit passenden Tipps zu beantworten. So weist der Chatbot z.B. auf den „Härtefallfonds Energieschulden“ hin und bietet das Merkblatt zur Antragstellung zum Download an.