Das erste gemeinsame Bürgerforum im FF befasste sich mit dem Thema „Wohnen heißt bleiben?!“
Das vierte Bürgerforum war gleichzeitig auch das erste gemeinsame Bürgerforum für die beiden Quartiersmanagement-Gebiete Falkenhagener Feld Ost und West. Während das letzte Bürgerforum im Falkenhagener Feld West sich noch dem Thema Nachbarschaft vor dem Hintergrund des Zusammenlebens widmete, sollte nun das Wohnen zur Miete im Vordergrund stehen.
Das Quartiersmanagement hat die Absicht – vor dem Hintergrund der hohen innerstädtischen Wohnungsnachfrage, auslaufender Sozialbindungen, sowie den begrenzten Mietsteuerungsmöglichkeiten durch einen verminderten öffentlichen Wohnungsbestand – mögliche segregative Auswirkungen auf die bestehenden Nachbarschaften zu diskutieren und folglich darauf zu reagieren. Im Rahmen des Bürgerforums im Falkenhagener Feld (FF) beschäftigten sich Bürger, das Quartiersmanagement, Politik, Verwaltung und Wohnungswirtschaft mit dem Thema „Wohnen heißt bleiben!“. Bezahlbares Wohnen ist ein immer wichtiger werdendes Thema. Die Angst, möglicherweise das jahrzehntelang gewohnte Umfeld verlassen zu müssen beschäftigt die Menschen im Falkenhagener Feld – ebenso die Art und Weise, wie sich das Leben als Rentner in der Zukunft gestaltet . Vorab gab es die Möglichkeit über das Internet und an vier unterschiedlichen Orten (MGH, Stadtteilbibliothek, Klubhaus und kieztreFF) eigene Themen im Vorfeld des Bürgerforums einzubringen.
Da viele Entscheidungen zum Thema Wohnen und Mieten auf anderen „höheren“ Ebenen gefällt werden, gab es in diesem Bürgerforum bewusst eine zweiteilige Veranstaltung: einerseits die Diskussion auf dem Podium mit Entscheidungsträgern und Akteuren der Bezirks- und Landesebene und andererseits die Diskussion in Arbeitsgruppen im Anschluss.
Die umfangreiche 12seitige Dokumentation gibt es als PDF zum Download.