Heftige Auseinandersetzungen, Streit und im schlimmsten Fall Handgreiflichkeiten werden bei Kindern fast täglich beobachtet. Kinder müssen lernen Konflikte konstruktiv anzugehen und zu lösen. Der Weg dorthin führt in erster Linie über die kontinuierliche Förderung emotionaler und kommunikativer Kompetenzen. Stressbewältigung und Problemlösefähigkeit spielen ebenfalls eine große Rolle. Zudem sind auch klare Regeln zum Umgang miteinander und deren Akzeptanz wichtig.
Die beste Voraussetzung, dass Kinder dies gut lernen ist ein Umfeld, das Wertschätzung füreinander und klare Strukturen im Umgang mit Gewalt verinnerlicht hat.
Ziele: Soziales Lernen in Bewegung
Grundlage der Trainings sind Spiele und Bewegungsaktivitäten. Sie bieten vielfältige Gelegenheiten, soziale Lernprozesse zu initiieren und zu gestalten.
Die fünf Basiskompetenzen sozialen Handelns, die bei Bewegungsaktivitäten in der Gruppe eine Rolle spielen bzw. aufgrund bestimmter Regeln und Spielgedanken in das Spiel integriert sind, werden gefördert:
- Soziale Sensibilität
- Toleranz und Rücksichtnahme
- Kontakt- u. Kooperationsfähigkeit
- Frustrationstoleranz
- Regelverständnis
Die Spiele stärken die Haltungen der Kinder durch eine deutliche Körpersprache. Sie sind immer verbunden mit Übungen zu gewaltfreier Kommunikation und klaren Regeln.
Zielruppe
- Grundschule
- Schüler*innen der Klassenstufe 1-6 Kollegium
- Pädagogische Fachkräfte Eltern der Kinder
- Kita
- Kinder von 3-6 Jahren Elementarbereich Erzieher*innen und pädagogische Mitarbeiter*innen
- Eltern der Kinder Sportvereine Kinder Tagesmütter
- Kinder, die nicht in einer Kita sind
- Sportvereine
- Erwachsene, die als Trainer für Soziales Lernen ausgebildet werden können Kinder von 6-12 Jahren
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Projektkoordinatorin: Sabine Clausen