Die Mitarbeitenden der Berliner Stadtteilzentren, Nachbarschaftshäuser und Selbsthilfekontaktstellen bereiten sich darauf vor, ihre Einrichtungen wieder in Betrieb zu nehmen. Ab dem 18. Mai werden die Einrichtungen schrittweise wieder öffnen.
Die Senatssozialverwaltung nennt keinen konkreten Öffnungstermin, sondern überlässt die Entscheidung den Trägern der Einrichtungen. Für eine allmähliche Öffnung der Häuser und Beratungsstellen haben der Verband für sozialkulturelle Arbeit e. V. sowie der Dachverband der Berliner Selbsthilfekontaktstellen, Selko e. V., in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales und dem Paritätischen Wohlfahrtsverband LV Berlin e. V. Empfehlungen für ein Corona-Schutzkonzept zusammengestellt. Die Empfehlungen enthalten Hinweise zur organisatorischen Umsetzung von Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen vor Ort und zur aktiven Kommunikation mit Besuchenden und Mitarbeitenden.
Unter strenger Einhaltung von Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen können etwa Eins-zu-Eins-Beratungen in den Räumen durchgeführt werden, ebenso Sport- und Gruppenangebote im Freien mit höchstens acht Personen. Auch Selbsthilfe-Kontaktstellen können ihre Räumlichkeiten für Selbsthilfegruppen schrittweise unter Einhaltung besonderer Maßnahmen öffnen. In Berlin gibt es 30 Stadtteilzentren, 11 soziale Treffpunkte und 12 Selbsthilfekontaktstellen.
Aktuelle Informationen zu Nachbarschaftseinrichtungen, Stadtteilzentren und Selbsthilfe-Kontaktstellen sind abrufbar unter:
stadtteilzentren.de/info/wir-bleiben-zu-hause-aber-zum-reden/
Für Rückfragen stehen die Geschäftsstelle Bezirke des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes LV Berlin e. V. (Telefon: 030 86001-600), der Verband für sozialkulturelle Arbeit e. V. sowie der Dachverband der Berliner Selbsthilfekontaktstellen zur Verfügung.