Förderaufruf: Spandauer Partizipationsfonds 2024/ 2025

2009 hat Deutschland die UN-Behindertenrechtskonvention unterschrieben.

Spandau ist mit dem Projekt spandau inklusiv seit einiger Zeit dabei, sprichwörtliche und reale Barrieren im nicht nur im Rathaus, sondern in ganz Spandau abzubauen. Hierfür wird auch die Hilfe der Spanauer*innen benötigt. Mit dem Spandauer Partizipationsfonds soll die gleichberechtigte Teilhabe im Leben von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Nur gemeinsam ist ein inklusives Spandau zu erreichen.

Inklusion ist ein partizipativer Prozess, weshalb gemeinnützige GmbHs, Vereine, Einzelpersonen und viele mehr mit in die Verantwortung der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention hinzugezogen werden. Dabei werden diese finanziell mit dem Spandauer Partizipationsfonds unterstützt.

Die Förderung bezieht sich auf dem Doppelhaushalt 2024/ 2025 und ist mit 50.000,00 € ausgestattet. Es können von 200,00 bis 5.000,00 € beantragt werden.

Gefördert werden, z.B.:

  • Rampen, Handläufe, Stufenmarkierungen,
  • Übersetzungen von Texten in Leichte Sprache,
  • Honorare für Übersetzungskosten, zum Beispiel: Deutsche Gebärdensprache, Schriftübersetzungen (sofern kein Anspruch aus anderen Grundlagen besteht)
  • Fort- und Weiterbildungskosten zum Thema Inklusion und Barrierefreiheit,
  • Honorare für Expertinnen und Experten in eigener Sache.

 

Anträge können bis 15.03. eingereicht werden.

 

Mehr Informationen zur Förderung finden Sie in den Förderrichtlinien oder auf der Website unter:  https://www.berlin.de/ba-spandau/spandau-inklusiv/artikel.1397501.php

Bei Fragen darüber hinaus wenden Sie sich bitte an die Koordinatorin für Inklusion Mirjam Ottlewski m.ottlewski@ba-spandau.berlin.de oder 030 90 279 33 28.