Berlin wächst stetig
Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, spricht sich für eine nachbarschaftliche Willkommenskultur aus.
Neben denen, die sich bewusst für unsere Stadt als neuen Lebensort entschieden haben, kamen in den vergangenen zwei Jahren auch zahlreiche Menschen hierher, die aus ihrer Heimat vor Krieg, Hunger oder Vertreibung flüchten mussten.
Ob diese Menschen bei uns „gut ankommen“ und sich in die Gesellschaft integrieren, wird entscheidend davon abhängen, wie und ob sie in ihren neuen Nachbarschaften willkommen geheißen werden.
Eine wichtige Rolle spielt in diesem Zusammenhang das Quartiersmanagement. Im Bereich Falkenhagener Feld West wurde dieses nun um das Integrationsmanagement „BENN“ erweitert. Ab dem 1. April 2017 soll es den Zusammenhalt in der Nachbarschaft stärken und so den Geflüchteten die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtern.
Was mir an dem Projekt besonders gut gefällt: BENN unterstützt vorhandenes Engagement, vernetzt Akteure und bezieht Einrichtungen vor Ort mit ein. Weil das Projekt beteiligungsorientiert arbeitet, ist sichergestellt, dass die tatsächlichen Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt stehen. So können die vielen Ideen der neuen und alteingesessenen Spandauer zur Verbesserung des Zusammenlebens mithilfe von Sachmittel unbürokratisch umgesetzt werden.