210 BewohnerInnen, davon 110 Kinder im Alter von 0 bis 17 Jahren leben jetzt hier
Seit Anfang Oktober 2017 betreibt der AWO Kreisverband Berlin-Mitte e.V. das „AWO Refugium Freudstraße“. Die Unterkunft hat eine Kapazität für 320 Personen und ist derzeit belegt mit ca. 210 BewohnerInnen, die aus einer mittlerweile geschlossenen Unterkunft in Berlin Charlottenburg nach Spandau gezogen sind.
Im „AWO Refugium Freudstraße“ leben Familien oder alleinstehende Frauen mit und ohne Kinder. Die Menschen, die in der Einrichtung leben, kommen aus den verschiedensten Herkunftsländern; die größte Gruppe stellen Afghanen, gefolgt von Irakern, Syrern und Iranern sowie weitere kleine Gruppen aus Vietnam, Eritrea und Albanien.
Die BewohnerInnen leben – je nach Familiengröße – in unterschiedlich großen Wohnungen mit eigener Küchenzeile und Duschbad.
Die 110 Kinder im Alter von 0 bis 17 Jahren, die derzeit in der Unterkunft leben, haben bereits den Spielplatz und den Kinder- und Jugendbereich im Haus erobert und halten sich gerne dort auf.
Die BewohnerInnen werden durch das 14-köpfige Team, u.a. drei SozialarbeiterInnen und drei SozialbetreuerInnen begleitet. Nach ersten Bewohnerversammlungen fühlen sich die Menschen gut aufgehoben und sind froh, hier leben zu dürfen. Einige sagten, dass sie sich das erste Mal wieder wie zu Hause fühlen.
Erste Kontakte zu Initiativen wie BENN, Casablanca, dem QM Falkenhagener Feld und Nachbarn wurden bereits geknüpft und entwickeln sich sehr positiv.
Das Team aus dem „AWO Refugium Freudstraße“ freut sich sehr über Sachspenden! Derzeit werden vor allem Möbel für einen Gemeinschaftsraum, der u.a. als Frauencafé genutzt werden soll, benötigt, sowie gut erhaltene, internetfähige Laptops oder Computer.
AWO
Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich gerne an die Einrichtungsleiterin Isadora Royer unter Tel. 0160-92905104
oder per E-Mail an: