Das Projekt richtet sich an Senior*innen ab 65 Jahren (insbesondere auch ab 80 Jahren), die von Einsamkeit bedroht sind und mit den „Komm-Strukturen“ nicht erreicht werden.
Die Gefahr, von sozialer Ausgrenzung bedroht zu werden, nimmt mit steigendem Alter zu. Im FF nimmt die Anzahl der Senior*innen (ab 65 Jahre) bis 2030 deutlich zu. Vor allem bei den Hochaltrigen (ab 80 Jahre) wird dies der Fall sein.
Aufsuchende Beratungsstrukturen helfen insbesondere hochaltrigen Menschen sich in komplexen Sozial- und Gesundheitssystemen zurechtzufinden. Mit dem Projekt soll eine bedarfsgerechte quartiersbezogene Angebotsstrukturplanung für Senior*innen ermöglicht werden.
Ziele:
Mit dem Projekt soll eine bedarfsgerechte, niedrigschwellige Erreichbarkeit der Senior*innen geschaffen werden. Dazu wird eine quartiersbezogene Angebotsstrukturplanung für Senior*innen erarbeitet, die eine bessere Information über die vorhandenen Angebote ermöglicht.
Im Mittelpunkt steht eine möglichst selbstbestimmte Teilhabe am sozialen Leben, bei der Nachbarschaftsnetzwerke als wichtige Bausteine zur Verbesserung der Lebensbedingungen im Stadtteil entstehen. Diese verbesserten Teilhabemöglichkeiten tragen direkt oder indirekt zum körperlichen Wohlbefinden älterer Menschen bei, um ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen, solange es geht.
Träger ist Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde in Berlin-Spandau
Projekt wird aus dem Projektfonds finanziert.